Die von Koechlin Schmidt Architekten geplante Umnutzung des ehemaligen Gondrand-Gebäudes in Basel soll im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Stadt Basel eine möglichst ausgeglichene CO2-Bilanz aufweisen. Um dies zu erreichen, soll zum einen das Potenzial der Wiederverwendung von Bauteilen ausgeschöpft- und zum anderen bei der Wahl neuer Materialien auf eine gute CO2-Bilanz geachtet werden.
Für den Umbau des Gondrand-Gebäudes prüfte Zirkular anhand eines Gebäudescreenings, welche Bauteile für eine Wiederverwendung in Frage kommen. Bauteile, die nicht innerhalb des Umbaus vor Ort wiedereingesetzt werden können, sollen wenn möglich in die IBS-Bauteildatenbank überführt werden, um einen späteren Einsatz in kantonseigenen Projekten zu ermöglichen.
So sollen beim geplanten Umbauprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft zunächst wiederverwendete Bauteile aus dem Bestand und im nächsten Schritt aus anderen Abbruchobjekten zum Einsatz kommen. Ausgehend davon wurde anhand einer Potenzialanalyse eine Palette an Möglichkeiten aufgezeigt. Wichtige Grundlagen, Parameter sowie Abläufe wurden erläutert und die gesuchten Bauteile bestimmt.
Darüber hinaus koordiniert Zirkular die Beschaffung der Bauteile. Diese umfasst neben diversen Koordinationsaufwänden die Bauteildokumentation und Begleitung von Bauteiltransporten und -demontagen.