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Der Abriss der Triemli-Personalhäuser war ursprünglich für 2023 geplant. Zirkular sollte prüfen, ob die Betonbauteile wiederverwendbar sind. In Zusammenarbeit mit Expertinnen wurden die Personalhäuser untersucht und alle Aspekte der Betonwiederverwendung in einem Workshop durchgespielt. Die daraus resultierende Reportage bietet einen umfassenden Überblick über die Wiederverwendung von Stahlbeton, von Architektur und Statik zu Demontage, Logistik und Vermarktung. Sie dient als Grundlage und Inspiration für zukünftige Projekte und Studien zur Betonwiederverwendung.

Kurz vor der Veröffentlichung der Ergebnisse setzte sich der Zürcher Gemeinderat für den Erhalt der Häuser ein. Die von Zirkular erarbeiteten Informationen zu den Bauteilen wurden im Bauteilkatalog des Wettbewerbs Juch Areal veröffentlicht, standen jedoch nie für die Wettbewerbsteams zur Verfügung. Unabhängig von unserer Arbeit fand ein Ideenwettbewerb der ZAS* statt, der eindrückliche Argumente gegen den “Abriss auf Vorrat” lieferte. Zirkular begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich, da der Bestandserhalt der Wiederverwendung immer vorzuziehen ist.

Kontext
Projektabschluss:
2022
Projekt Team:
Charlotte Bofinger, Kerstin Müller, Bérénice Vallance
Auftraggeber*in:
Fachstelle nachhaltiges Bauen, Amt für Hochbauten Stadt Zurich (AHB)
Partner:
AHB – Amt für Hochbauten Stadt Zürich
Zurich, Structural Xploration Lab EPFL
Prof. Dr. Angelika Mettke btu Braunschweig
Bildnachweis:
Zirkular GmbH, Charlotte Bofinger