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Unit Sprint wurde an der Schnittstelle zur Gründung von Zirkular realisiert. Der Auftrag lief über das baubüro in situ aber die Planung und Ausführung nach den Prinzipien des Design for Disassembly bedeuteten eine fliessende Zusammenarbeit von in situ und dem jungen Team von Zirkular. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren aus Forschung (Empa), Wirtschaft (Bouygues E&S InTec Schweiz AG, HUSNER AG, Glassolutions) und öffentlicher Hand (Stadt Dübendorf).

Ziel war, im 2. OG des NEST, dem modularen Forschungs- und Innovationsgebäude der Empa in Dübendorf, einen Büroeinbau mit möglichst hohem Anteil an wiederverwendeten Bauteilen und Sekundärmaterialien zu errichten. Der durch Covid-19 bedingte Bedarf nach in ihrer Grösse flexibel konfigurierbaren Büroräumlichkeiten definierte den Grundriss der Unit.

Der 200 m2 grosse Einbau wurde komplett rückbaubar und in einzelne Elemente trennbar konzipiert. Dabei wurden neuartige Möglichkeiten der Wiederverwendung erprobt und wissenschaftlich ausgewertet. In Kooperation mit innovativen Unternehmen wurden die modularen Einheiten hauptsächlich aus Holz gebaut und mit unterschiedlichen Sekundär-Bauteilen wie Ziegel, Teppichen und Glastrennwänden ergänzt Die Unit Sprint wurde im Sommer 2021 in Betrieb genommen.

Kontext
Projektabschluss:
2022
Projekt Team:
Kerstin Müller, Oliver Seidel, Marianthi Konstantinidou
Bauteiljagd:
Jonas Schafer, Laia Meier
Auftraggeber*in:
EMPA
Partner:
Husner AG Holzbau, Wick Upcycling GmbH, Bouygues E&S InTec Schweiz AG, Glassolutions, Geilinger AG
Architektur:
baubüro in situ
Bildnachweis:
Martin Zeller