Im Projekt Hobelwerk Haus D in Oberwinterthur wurde seit 2020 durch das baubüro in situ die Wiederverwendung von Bauteilen koordiniert. Weil das Projekt vor der Gründung von Zirkular begonnen wurde, begleitet das baubüro in situ den Prozess als Fachplanerin für Wiederverwendung. Die dabei entwickelten Prozesse wurden mit der Gründung von Zirkular übernommen.
In Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten wurden die mit der Wiederverwendung verbundenen Prozesse und Schnittstellen ausgearbeitet und definiert. Das Architekturbüro Pascal Flammer entwickelte die konstruktiven Leitdetails so, dass diese genügend Flexibilität für die Wiederverwendung gebrauchter Bauteile bieten.
Gemeinsam wurden 10 Bauteilkategorien definiert, die anschliessend von unseren Bauteiljägerinnen gesucht und bewertet wurden. Nach der Auswahl der Bauteile, koordinierte das baubüro in situ Ausbau, Transport, und Zwischenlagerung und begleitete den Wiedereinbau. Im Rahmen des BFE Projekts “Skalierbare Lösungen für den Weg zu Netto-Null“ wird der Prozess laufend wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.
Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des BFE Projekts “Skalierbare Lösungen für den Weg zu Netto-Null"













