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Die lineare Bau- und Immobilienwirtschaft ist der grösste Verbraucher der planetaren Rohstoffe und hinterlässt immense Abfallmengen. Dabei werden nicht nur endliche Ressourcen aufgebraucht; die Materialflüsse und die Herstellung von Bauprodukten verursachen signifikante Mengen an Treibhausgasen. Ein durchschnittlicher Neubau emittiert während der Bauphase mehr Treibhausgase, als während seiner Betriebsphase von 60 Jahren. Heute werden im Zuge von Abbruch- oder Umbauarbeiten vermehrt Baumaterialien rezykliert, allerdings bei Weitem nicht genug und meist mit Wertverlust.

Wir wollen aber zur Lösung der Rohstoff- und Umweltkrise beitragen. Daher muss in der Bauwirtschaft vermehrt in Kreisläufen gedacht und gehandelt werden, und das in allen Maßstäben: von Synergien im Quartier, zur Weiter- und Umnutzung von Gebäuden, über die Wiederverwendung von Bauteilen und kreislauffähigen Konstruktion, hin zu nachwachsenden Baumaterialien. Lösungsansätze sind vorhanden, sie müssen aber den Fachleuten auch bekannt sein und angewandt werden.

Das CAS Zirkuläres Bauen erlaubt einen Einstieg in dieses spannende Thema. Der Kurs wurde im Jahre 2023 erstmals durchgeführt und wird jährlich wiederholt.

Service im Projekt
Lehre
Kontext
Projektabschluss:
laufend
Projekt Team:
Kerstin Müller
Auftraggeber*in:
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Partner:
EN Bau, Korbinian Schneider
Bildnachweis:
Roger Blaser, Kooperation EN Bau - Foto: Benjamin Hofer
Medienberichte
Infoflyer