Das Alte Hobelwerk bildet als Quartierzentrum das Herzstück des neuen Areals. Das baubüro in situ war mit der Instandstellung des historischen Baues betraut, Zirkular organsierte in nahtloser Zusammenarbeit die Bauteilsuche. Die offene Halle soll Raum für Quartiersveranstaltungen bieten, im Grundsatz jedoch nutzungsoffen bleiben. Die aufgrund von bereits erfolgten Abbrüchen von angrenzenden Hallen offenen Fassade wurden mit Pfostenriegelverglasungen aus Re-Use-Fenster verschlossen. Die Backsteinbrüstungen der Rückbauten wurden vor Ort geschnitten und versetzt. Die Halle selbst blieb im Innern möglichst im Originalzustand enthalten. An den Wänden innen und aussen sind die Spuren der jahrelangen industriellen Nutzung ablesbar. Diese wurden bei der Sanierung erhalten und durch punktuelle Sanierungsmassnahmen ergänzt. Ein reversibel und aus wiederverwendeten Furnierschichtplatten geplanter Boxeinbau nimmt Toiletten, die Garderobe und eine Teeküche auf.





















